Gutscheine vom SI-Club Hansestadt Hamburg für körpernahe Dienstleistungen für das DRK Seniorenheim Eichenhöhe in Hamburg-Harburg
Insbesondere Frauen sind zunehmend von Altersarmut betroffen. Wir, die Mitglieder des Clubs Hansestadt Hamburg von Soroptimist International, unterstützen mit unserem aktuellen Projekt Altern in Würde bedürftige Frauen.
Hintergrund: Im Jahr 2018 galten laut DGB-Rentenreport 2020 bereits 16 % der Rentenbezieherinnen und -beziehern als altersarm, und die Zahl der Betroffenen steigt weiter an. Besonders betroffen sind Frauen; ein wesentlicher Grund liegt im meist geringeren Einkommen zu Erwerbszeiten, während der Kindererziehung dann oft gepaart mit längeren Phasen von Teilzeitarbeit und/oder dem Verzicht auf bezahlte Berufstätigkeit. Altersarmut ist ein wachsendes gesellschaftliches Problem.
Am Dienstag, 24.02.2023, übergaben Clubpräsidentin Anja-D. Schacht, Barbro Galetzki und Lilli Roffmann vom SI-Club Hansestadt Hamburg einen Spendenscheck über 700,00 Euro an das DRK-Seniorenpflegeheim Eichenhöhe in Hamburg-Harburg.
Die finanziellen Mittel aus Spenden und Projekterlösen sollen ausschließlich bedürftige Seniorinnen unterstützen, so Anja Schacht, die Präsidentin des Serviceclubs. Die Gutscheine werden von der Heimleitung verwaltet und ermöglichen eine breite Vielfalt an Unterstützung für zum Beispiel Friseurbesuche, Fußpflegebehandlungen oder den Kauf von Hygieneartikeln.
Weltweit sind 200 Millionen Mädchen und Frauen von FGM betroffen, der weiblichen Genitalverstümmelung. In Deutschland sind es 70 000, hier ist seit 2017 ein Anstieg von 40 Prozent zu verzeichnen.
Soroptimist International (SI) hat dieses wichtige Thema auf der Agenda. Auch unsere Deutschland-Präsidentin Anne Dörrhöfer engagiert sich in ihrem President’s Appeal intensiv gegen weibliche Genitalverstümmelung.
Regional unterstützen viele SI-Clubs Projekte für dieses wichtige und leider oft unterschätzte Thema. Wir, SI-Club Hansestadt Hamburg haben es ebenfalls zu unserem wichtigsten Projekt gemacht!
Am 02.01.2023, übergaben Viola Fuhrmann, Christina Henke und Lilli Roffmann im Namen des SI-Club Hansestadt Hamburg einen Spendenscheck über 1.000,00 Euro an Lessan e.V. in Hamburg.
Lessan e.V. setzt sich seit 2009 für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Flucht- und Migrationsbiografien ein. Insbesondere engagiert sich der gemeinnützige Verein in der Aufklärung und Schulung gegen weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung (engl.: Female Genital Mutilation, kurz: FGM) sowie gegen Gewalt gegen Frauen insgesamt. Gwladys Awo, Mitgründerin von LESSAN hat den Schutzbrief gegen weibliche Genitalverstümmelung/-beschneidung in Hamburg initiiert. LESSAN hat bei der Entwicklung der Bundesweites Schutzbrief intensiv mitgewirkt.
Der 26. Oktober 2022 war ein besonderer Tag im Helmut-Schmidt-Gymnasium Wilhelmsburg. Der Schulleiter Volker Clasing und rund 50 Sülerinnen und Schüler von GIRA freuten sich über unseren Besuch. GIRA ist die Gruppe für interreligiösen Austausch am Helmut-Schmidt-Gymnasium. Nach Überreichung der Tafel an zwei Schülerinnen durch unsere Präsidentin 2020-2022 Gabriele Holm durften wir gleich bei der Gruppenarbeit mitmachen! Das war eine sehr schöne Begegnung.
Am 21. Mai 2021 erfolgte die Übergabe in feierlichem Rahmen an die Schulleiterin der Ida-Ehre-Schule Nicole Boutez und ihre Schüler. Das Ganze wurde ein besonderes Event mit Film, Theater und Musik: Es gab eine corona-konforme Theateraufführung von den Schülern der Klasse 10c mit Auszügen aus dem Stück "Draußen vor der Tür" von Wolfgang Borchert, Auszügen aus dem preisgekrönten Stück „Wir wären alle nicht hier“ auf der Leinwand und zum Schluss Mamma Mia von Abba.
„Ein wunderbarer Rahmen für die Überreichung unsere wichtigen Botschaft zur Gleichberechtigung aller Menschen!“ so Gabriele Holm, Präsidentin unseres Service-Clubs. "Für uns bei Soroptimist International ist die Gleichberechtigung etwa von Frauen und Männern ein wichtiges Anliegen."
Seit 2021 überreichen wir regelmässig zum Tag der Frauenrechte (8. März) und zum Tag der Menschenrechte (10. Dezember) eine Grundgesetztafel mit Artikel 3 des Grundgesetzes. Diese wird von den ausgewählten Schulen an bevorzugter Stelle sichtbar aufgehängt.
2021/22 wurde eine Gruppe von 7-9 Frauen aus verschiedenen Ländern und Kulturen ein Jahr lang betreut, soweit es in der Corona-Krise ging.
Das Programm umfasste die Vermittlung von Lese- und Schreibkompetenzen in der deutschen Sprache. Es soll berufliche Perspektiven ermöglichen und Hilfe zur Selbsthilfe sein auf dem Weg dahin, selbstständig den Lebensunterhalt zu bestreiten.
Unser kompetenter Projektpartner war BIFF Harburg.
„Zuflucht“ bietet jungen Migrantinnen zwischen 14 und 21 Jahren Hilfe, die von Zwangsheirat oder familiärer Gewalt – also auch von sexuellen Übergriffen – bedroht sind. Schnell und unbürokratisch finden sie im Rahmen dieses Angebots von Basis + Woge eine Unterkunft und werden rund um die Uhr betreut. So sind sie in Sicherheit und können zur Ruhe kommen.
Im Jahr 2021 konnten wir wiederholt eine umfangreiche Sachspende an ZUFLUCHT übergeben, gesammelt von unseren Clubschwestern und Freundinnen.
Das fing an mit Daunendecken, Handtücher und Bettwäsche. Dazu gab es ausgewählte Kleidung, aber auch Artikel für die Körper- und Haarpflege. Dazu kam Schreib-, Mal-, Bastel- und Strickmaterial. Und sogar Kuscheltiere waren dabei: Eine kleine Freude für die Mädchen in einer dunklen Zeit.
Und wir freuen uns über dieses Dankeschön: "Wir sind ganz überwältigt von den vielen schönen Sachen und freuen uns besonders zu sehen, wie liebevoll ausgesucht und passend alle Dinge sind."
Der Präventionskurs „Mädchen sind richtig wichtig“ an der Stadtteilschule Stellingen wurde 2018 dank unserer Unterstützung in Höhe von € 3.000 vom Verein Dolle Deerns e.V durchgeführt.
Und die Mädchen bedanken sich bei uns mit diesem schönen Bild, überreicht durch Urte Paulsmeier von der Fachberatungsstelle!
Gemeinsam mit dem SI-Club Hamburg haben wir die angehende Opernsängerin Judith Österreicher gefördert.
Dank unserer Unterstützung konnte sie ihre Ausbildung abschliessen und hat heute ihr erstes Engagement am Volkstheater Rostock.
Niederschwelliger Deutschkurs und Integrationshilfe mit Aufklärung über Gesellschaft,
Familie und Schule.
Teilnehmerinnen : 15 Frauen aus verschiedenen Ländern Afrikas im Süderelberaum.
Schutz- und Beratungsraum für Mädchen und junge Frauen. Ein Projekt der Diakonie.
Junge Prostituierte zwischen 13 und 20 Jahren, auch mit Drogenproblemen, finden im Sperrgebiet Hamburg eine Zuflucht, Beratung, eine Mahlzeit, ein Bett, ärztliche Hilfe, Begleitung bei Behördengängen.
Ziel: Ein Neustart im Leben: Arbeit, Wohnung, Selbstversorgung.
Ergebnis: Eine Übergangs-Wohnung im Obergeschoß wurde eingerichtet.